- Briards de l'Etoile de Panache

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Hunde
Rudelgeschichte
Der lauf der Dinge
Als mein damaliger Partner und ich auf der Suche waren nach einem Haus, wussten wir, das meine Mischlingshündin Sheba eine Freundin bekommen würde.
Wir beide gingen unabhängig von einander auf der Suche, wobei wir beide das gleiche Buch durchforsteten und auch beide beim gleichen Hund hängen blieben. 
Der BRIARD!!
Wir suchten einen Züchter mit bevorstehenden Wurf und landeten beim Zwinger "de la Vielle Lande". Es würde noch ein bissel dauern bevor wir den Wurf besuchen konnten, und wie das Schicksal so spielt, mussten wir Sheba gehen lassen (lymfdrüsenkrebs) und so fieberten wir noch mehr unserer kleinen Hündin entgegen. Inzwischen hatten die Arbeiten in unserem neuen Zuhause angefangen aber am Wochenende wurde paussiert weil dann besuchten wir unsere kleine Hündin, die von uns den namen Kayella Jinx (Jinx) bekam. Und in Februar 1995 holten wir die süße Jinx nach hause. Zwischen den Bauarbeiten lag sie ganz relaxed und sie hatte einfach ein herrliches Wesen. Schnell wussten wir das nr 2 folgen würde. Platz und Zeit hatte ich genug. So besuchten wir eine Ausstellung um uns einige Züchter und ihre Tieren kennenzulernen. Bei "de Ridderweide" waren gleich 2 Würfe geplant, Mutter und Tochter. Mutter Godiva Ivana hatte es uns angetan und so warteten wir geduldig bis es so weit war um auch dann wieder jedes Wochenende in Richtung Tiel (NL) zu fahren. In Dezember 1996 nahmen wir dann Medeia van de Ridderweide "Medi" mit nach Hause. Sie war genau so ein Herzchen wie Jinx und wir hielten den Kontakt zu ihren Züchter aufrecht, was zur Folge hatte das Ivon und Ineke uns stimullierten mit ihr zur Ausstellung zu fahren, und so kamen wir zu einem neuen Hobby. Medi wurde erfolgreich ausgestellt und Ineke setzte uns den Floh ins Ohr doch mit ihr zu Züchten. Ich konnte mich sehr schnell in der Rolle eines Züchters einfinden, auch wenn das viel Arbeit mit sich bringt. Es wurde einen Zwingernamen beantragt, und alles was mit einem Wurf  zusammenhängt. Wir hatten unser Herz und Bauch sprechen lassen bei der Wahl des Rüden und mit Goujon de la Colline des Brebis  wussten wir eine gute Basis zu haben. Medi wurde in Juli 1999 läufig und gedeckt während wir in Remlingen auf Ausstellung waren. Während ich im Ring schrieb wurde der Akt irgendwo abseits vom geschehen vollzogen und in September 1999 kam der erste Wurf "de l'Etoile de Panache" zur Welt. Gleich 13 auf einen Streich, 5 Rüden und 8 Hündinnen. Sie waren für mich einfach alle perfekt :-) 
Es wurde für jeden Welpen mit gutem Gewissen die perfekte Familie gefunden, einige davon sogar gingen sogar zu alte Bekannte (Schulkameraden) und eine Dame an der ich von Anfang an mein Herz verloren hatte blieb. Pichinca "Chica" mein Seelenhund und auch sie wurde erfolgreich ausgestellt. In Remlingen hatten wir eine wunderschöne Hündin gesehen und es wurde den Kontakt zum Züchter geknüpft, denn mitlerweile waren wir von den Niederlanden nach Belgien gezogen und der wunsch nach einem Rüden mit "Stehohren" wollten wir uns erfüllen. In dezember 2000 war es soweit, der Züchter der Zuchtstätte "du Paturage Chevalier" rief an und verkündete es wäre ein Rüde für uns dabei. Zhivago wurde abgeholt und mit dem einführen im Rudel war sofort klar, es passte. Es passte sogar so sehr das Chica von anfang an einen Claim auf ihn hatte. Auch Zhivago war zur Zucht geeignet (er hatte alle erforderliche hürden bestanden) und trotz den vielen anfragen wollten wir das Chica seine Erste war. Die beiden wurden das erste mal Eltern in 2002. Als ich dann gerne ein Mädel von Chica behalten wollten machten wir uns auf dem Weg nach Genua. 2 Monate später in Januar 2005  wurden 12 Welpen geboren (2 sind leider tot zur Welt gekommen) 9 Jungs und 3 Mädels. Eines dieser Mädels war meine Enigma "Dschini" und es stellte sich heraus das sie zwar nicht der nächste leuchtender Stern werden würde aber sie war trotzdem meine süße :-) 
Dschini war 5 monate alt als ich mich von jetzt auf gleich von Medi verabschieden musste. Während eine Junghundebeurteilung in Deutschland wollte sie nicht mit raus am morgen, was für sie schon komisch war und ich machte mir sofort sorgen. Lefzen sahen nicht gut aus und zusammen mit Ivo fuhren wir in der Tierklinik. Es sah nicht gut aus, und nach einem langen anstrengenden Tag konnte ich Medi nur noch gehen lassen (Milz) 
Ein Jahr später ging es zusehends schlechter mit Jinx und Ende 2006 im alter von 12 Jahren ging auch sie über die Regenbogenbrücke wo Medi auf sie wartete.
Schon länger lief es nicht so toll und für mich war es Zeit nach 16 Jahren einen neuen Abschnitt in meinem Leben anzufangen.
Schweren herzens liess ich Chica bei ihren Zhivago und meinem Ex zurück, denn ich wusste er würde eingehen wenn ich sie mitnehmen würde. 
So machte ich mit Dschini einen Neuanfang in Deutschland.

Ich lernte Peter während eines meiner Onlinespiele kennen, und er wurde mein fester Canastapartner.
Nach einigen Monaten Canasta und Chatten war von beiden Seiten ein Funke wahrnehmbar.
Ich hatte ihn natürlich schon längst von meiner Briardsucht erzählt und er bestellte sich sofort einige Bücher und war neugierig auf meine Hunde.
Enigma "Dschini" war die erste die ihn stürmisch begrüßte und er hat sich gleich in das Teilchen verliebt.
Dschini schmuste mal ganz dolle mit Peter und so hatte er nicht nur mich an der Backe sondern auch unsere geliebte Rasse Briard.

Schon viele Jahre war ich Mitglied im cfh und BCD. Jetzt aber musste ich mich entscheiden wo ich züchten wollte.
Es hat mich viele Stunden Überlegung gekostet bevor ich mich entscheiden konnte.
Dschini's HD wurde neu ausgewertet, und kam mit einem HD-A zurück.
Ok, die Hürde hatten wir hinter uns.
Der Zwingername wurde auch umgeschrieben von Belgien nach Deutschland.
Sie bestand die Zuchtzulassung (alles ein wenig mehr Aufwand als in Belgien oder den Niederlanden), und September 2008 purzelten meine ersten Welpen auf Deutschen Boden in meine armen.
Natürlich war da die "Eine" die mich sowas von um den Finger wickelte, das es keinen Weg daran vorbei gab, Sie blieb.  Amour Fou "Baci" hatte es sowas von faustdick hinter den ohren. Ihr ganzes Wesen war einfach so induviduell. Wir haben immer gesagt sie stirbt niemals einen natürlichen Todes. so verrückt ist sie. Obwohl ihre Farbe nicht das war was ich gewohnt war, wurde sie trotzdem erfolgreich ausgestellt. Sie hatte die präsenz von Chica die immer da stand und wusste sie wird bewundert. Alle hürden wurden genommen damit auch Baci Welpen haben konnte, nur wollte die Dame pertu ihre Figur nicht ruinieren, so wurde und wurde sie nicht läufig. Irgendwann beschlossen wir eine neue Hündin bei uns aufzunehmen und wir holten Mata Hari "Bisou" du Manoir Noble in März 2013 zu uns nach Hause. Wo wir gedacht hatten das Baci eher auf abstand sein würde, war dies genau das gegenteil. die beiden verstehen sich prächtig. 
Bisou wurde sehr erfolgreich ausgestellt und in 2016 wurde sie läufig  und wunder, eine woche später war dann Baci auch endlich bereit. Beide wurden belegt, doch dann mussten wir nach sehr kurzer Krankheit Dschini über die Regenbogenbrücke gehen lassen (Lungenkrebs). Das Rudel war durcheinander, und Bisou entschied sich wohl gegen Welpen, und die anfänglich 4 gesichteten bei Baci, war am Ende nur noch ein ganzes. Ein Bube, aber ein prachtkerlchen.
Don Vito Corleone "Samo" auch liebevoll Ganove genannt konnten wir nicht abgeben. Er war als Einzelkind doch unser ganzer stolz.
Im darauffolgenden Jahr bekam Bisou dann ihren ersten Wurf und ja, es blieb eine Dame. Eine die mir so manch nerv raubt, aber so unglaublich temperamentvoll, lieb und verschmust ist, Eve Angel "Fili". Unser Rudel ist somit komplett und sie harmonieren bis auf hin und wieder mal eine Ansage super. Wer weiß was die Zukunft bringt.
 
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