Nachdem unser 1. Versuch so traurig endete, versuchten wir es selbstverständlich auch ein 2tes mal. Wir hatten noch gar nicht damit gerechnet, aber wahrscheinlich wollte sie Dschini nicht den vortritt lassen, und so wurde Chica schon im Juli läufig.Und so wurde wiederum eine Reise nach Polen unternommen.
Zuhause hatte ich ständig ein Auge auf Chica und hatte sie auch diesmal wieder den Umfang gemessen.
Es sah sehr vielversprechend aus, und als ich in der 4e Woche mit Chica zum Tierarzt ging wegen einen Ultraschall war ich wahnsinnig froh den Beweis auf den Bilder zu sehen. Ich hatte natürlich noch alles frisch im Gedächtniss von der Tracht und die geburt in März, und ich konnte mir nicht mehr wünschen als das diesmal alles wieder glatt verlaufen würde. Es sollte Chica's letzter Wurf werden und ich wollte eine Hündin aus dieser vielversprechenden Verpaarung behalten.
Am 1 Oktober war es dann soweit. Chica hatte mir schon wieder einmal meine Nachtruhe geraubt aber die Temperatur sagte das es nicht lange mehr dauern würde und so nam ich es freudig in kauf.
Nach meinem Gefühl dauerte es aber zu lange, und auch mein Tierarzt war schon geschädigt nach den letzten versuch, also bat er mich doch einfach vorbei zu kommen. Als wir aber gerade den Parkplatz beim Tierarzt erreichten kündigte sich der erste Rüde an. Der Tierarzt schaute sie sich kurz an und stellte zur sicherheit vor eine Röntgenaufname zu machen damit wir wusste was wir noch zu erwarten hatten. Da kam dann schon der 2e Welpe. Die Aufname zeigte uns das wir noch 6 Welpen bekommen würden, und schwuppdiewupp da war schon der nächste.
Wir Chica wieder ins Auto verfrachtet, und jawohl, da kam nummer 4 auch schon.
Zuhause bekam sie dann die restlichen 4 auch ohne probleme und user ergebnis war 4 Rüden & 4 Hündinnen.
Die Herren: Fandango / Ferros / Fiasco / French Kiwi
Die Damen: Farah / Flamini / Flame / Fantasy
Dies war die letzte gelegenheit auf einen Welpen von Chica,
und wie selbstverständlich war ich auch diesmal wieder hoch erfreut.
Die erste Woche sah es so aus als würden wir diesmal einen ruhigen Wurf bekommen.
Sie schliefen viel, waren ruhig und zufrieden und es war schon fast ein Wunder das diese mal nicht wie ihre Halbgeschwister schon in den ersten Tagen von der Waage wackelten.
In der 2. Woche wurden die Kleinen in den Wintergarten verfrachtet, und schon bald stellte sich heraus das es wohl doch nicht solche ruhigen Welpen waren.
So Langsam wurde ihr Umfeld größer und auch halbschwester Enigma "Dschini" machte Bekanntschaft mit ihre Halbgschwister.
Die Welpen fanden es Toll so eine Wilde um sich herum zu haben und auch Dschini war froh das sie endlich mal wieder etwas zu Toben hatte.
Die 4. Woche hatten wir super schönes Wetter und die Welpen gingen zum ersten mal und danach auch schon selbständig in den garten
Sie konnten dort super mit ihrer Mama spielen, die dort zumindest die möglichkeit hatte den Pirahna's zu entfliehen
Sie wurden immer lebhafter und so mussten wir uns auch für drinne einen Kopf machen damit Chica einen Fluchtweg hatte.
den bekam sie dann auch :-)
Die 5. Woche war einfache Spitze.
Die Tür zum Garten war ständig geöffnet und so waren die Rabauken immer draußen unterwegs.
Es wurde gebuddelt was das Zeug hält, und natürlich kostete so eine Verfolgung von Tante Dschini eine menge kraft.
In der 6. Woche war ich dann bei Curley-Sue (Zhivago du Pâturage Chevalier X CH.Medeia van de Ridderweide), um Ivo und Jasmine moralischen Beistand zu leisten bei ihren ersten Wurf.
Inzwisschen erreichte mir dann die schreckliche Nachricht das mein PC gecrasht war und alle wichtige Daten weg waren. Dies bedeutete keine Welpenbrochure, Verträge weg, und was noch viel wichtiger war, alle Bilder einfach alle weg.
Für mich eine Katastrophe!!
In der 7. Woche habe ich versucht von den Energiebündel noch einige Bilder zu machen, was ganz und gar nicht einfach war.
Aus Polen kam dann auch noch Gomez zu besuch um sich seinen ersten zusammen gebastelten Nachwuchs anzuschauen.
Dschini hatte viel Spaß mit dem Buben und er ließ eine Dame mit gebrochenen Herzen zurück als er sich wieder auf den Weg nach Polen machte.
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